10. Mai Darmstadt, Universität Darmstadt, Piloty-Gebäude
Zu der Lesung kamen ca. 50 Besucher zumeist von der Universität. Neben Lutz Heuser lasen auch Johannes Buchmann, Max Mühlhäuser und Ralf Steinmetz - alle samt Co-Autoren - aus ihren Kapiteln. Da José Encarnacao unterwegs ist, hat Lutz Heuser aus einem seiner Kapitel, nämlich 1972 "Wo, bitte schön is Japan", gelesen. Diese amüsante Kurzepisode war ganz nach dem Geschmack der Zuschauer.
Max Mühlhäuser erzählte u.a. auch die Hintergründe zu dem Exponat im Haus der Musik in Wien, über das im Kapitel 2002 "Polka in Zeitlupe oder im Schweinsgalopp" berichtet wird. Auch hier spielen Japaner eine wichtige Rolle...
Johannes Buchmann philosophierte ebenso über seine Zeit als Lehramtskandidat für Mathematik in den Siebzigern als auch über die mögliche Verwirklichung des "Quanten-Computers" im Jahre 2027 und wie aus einer "gestohlenen Identität" eine richtige Agentengeschichte wird.
Ralf Steinmetz, einer der führenden Köpfe in Deutschland zum Thema "Kommunikationsnetze", stellte den Zuhöhrern das "TschupTschup" vor, das unser Leben ab 2029 maßgeblich beeinflussen werden wird - so jedenfalls seine These in "Heinz' Life".