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Heinz-Life-Booklet-001"Man muss kein Prophet sein, um davon auszugehen, dass in etwa 20 Jahren der PC genauso rasch wieder von der Bildfläche verschwunden sein wird, wie er sie zur Jahrtausendwende als Statussymbol des Informationszeitalters erklommen hat. Warum? Ganz einfach: Er wird schlicht überflüssig, weil Tausende von Minirechnern aus unserer jeweiligen Umgebung seine Arbeit übernehmen. Genauso wenig werden wir noch ein Handy oder einen festen Fernsehbildschirm brauchen. All das ist der Elektroschrott von morgen. "

Prof. Dr. Lutz Heuser

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heinz-lifeHeinz´Life als innovatives Geburtstagsgeschenk - erfahren Sie mehr über die These in Heinz´Life:

„In 20 Jahren sind Computer nur noch Elektroschrott“ !

 

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Inhaltsangabe

11. Mai Lehmanns Buchhandlung in Berlin

Das war ein fröhliches Stelldichein in Berlin. Als Co-Autoren waren Joachim Schaper und Thomas Grünert ebenfalls anwesend und lasen aus ihren Kapiteln. Das Besondere an dieser Lesung war, dass auch einer der wichtigsten Förderer des Buchs, Peter Jeutter, ebenfalls anwesend war. Er hat Lutz Heuser zu dem Buch inspiriert und unermüdlich nachgefasst, bis Heuser und Brakel dann endlich mit dem Projekt 2007 begonnen.
Diese Lesung war die mit Abstand interaktivste Veranstaltung. Rund 40 Besucher waren nicht nur gespannte Zuhörer sondern hatten eine Vielzahl von auch zum Teil kritische Fragen: Warum wird im Buch nicht kritischer die Nutzung der Sensorik diskutiert?  Welche gesellschaftspolitische Verantwortung kommt auf die Protagonisten der neuen IKT zu und wie gehen sie damit um? Dies sind nur zwei Beispiele. Heuser und seine Co-Autoren diskutierten mit den Anwesenden, was Unternehmen aber auch jeder Einzelne tun kann. Heuser verwies auf Latif Ladid und sein Kapitel in 2011 über die Problematik der zugeteilten Internetadressen. Sollte es tatsächlich dazu kommen, dass man zukünftig Internetadressen kaufen muss? Ist es sozial gerecht, dass die industrielle Welt die Adressen kostenfrei zugeteilt bekam während die aufstrebenden Schwellenländer vor dem Problem der Mangelverwaltung stehen? Nächstes Jahr auf CeBIT soll darüber im Future Parc diskutiert werden.
 

10. Mai Darmstadt, Universität Darmstadt, Piloty-Gebäude

Zu der Lesung kamen ca. 50 Besucher zumeist von der Universität. Neben Lutz Heuser lasen auch Johannes Buchmann, Max Mühlhäuser und Ralf Steinmetz - alle samt Co-Autoren - aus ihren Kapiteln. Da José Encarnacao unterwegs ist, hat Lutz Heuser aus einem seiner Kapitel, nämlich 1972 "Wo, bitte schön is Japan", gelesen. Diese amüsante Kurzepisode war ganz nach dem Geschmack der Zuschauer.
Max Mühlhäuser erzählte u.a. auch die Hintergründe zu dem Exponat im Haus der Musik in Wien, über das im Kapitel 2002 "Polka in Zeitlupe oder im Schweinsgalopp" berichtet wird. Auch hier spielen Japaner eine wichtige Rolle...
Johannes Buchmann philosophierte ebenso über seine Zeit als Lehramtskandidat für Mathematik in den Siebzigern als auch über die mögliche Verwirklichung des "Quanten-Computers" im Jahre 2027 und wie aus einer "gestohlenen Identität" eine richtige Agentengeschichte wird.
Ralf Steinmetz, einer der führenden Köpfe in Deutschland zum Thema "Kommunikationsnetze", stellte den Zuhöhrern das "TschupTschup" vor, das unser Leben ab 2029 maßgeblich beeinflussen werden wird - so jedenfalls seine These in "Heinz' Life".
 

Das Internet der Zukunft - Thema des International Research Forums 2010  

Stahlhofen am Wiesensee, ein kleiner Ort im Westerwald, könnte die Wiege des zukünftigen Internets geworden sein. Experten aus dreizehn Ländern von allen Kontinenten diskutierten zwei Tage lang, wie das Internet der Zukunft aussehen könnte.

IRF_2010 Rund vierzig Jahre nach der Entstehung des Internets als Arpanet und rund zwanzig Jahre nach der Erfindung des World Wide Web scheint es Zeit für die nächste Revolution. Waren die Pioniere des Internets an der möglichst ausfallsicheren Verbindung der Rechner zum Zweck des Datenaustauschs interessiert, begann mit dem World Wide Web das Zeitalter des einfachen und schnellen Informationsaustauschs. Jetzt ist die Zeit gekommen, das Internet als die wichtigste Infrastruktur der Menschheit auszubauen. Heute kommen Menschen über das Internet ebenso "virtuell" zusammen wie Unternehmen es zur Anbahnung und Abwicklung von Geschäften nutzten. Ein Totalausfall des Internets würde heute ganze Volkswirtschaften gefährden. Andererseits hat uns die Finanzkrise der vergangenen Jahre bis in die aktuelle Zeit gezeigt, wie gefährlich die allgegenwärtige Verfügbarkeit des Internets auch sein kann.

Beim diesjährigen International Research Forum wurden nun einige zentrale Anforderungen an das zukünftige Internet aufgestellt: Das Internet und seine vierzig Jahre alte Architektur muss hinsichtlich seiner Bedeutung als kritische Infrastruktur in einigen wesentlichen Punkten überarbeitet und ergänzt werden: Die Sicherheit des Netzes und der Schutz seiner darin befindlichen Daten und Anwendungen vor Missbrauch sind ebenso wichtig wie die "sichere Identität". Des weiteren wird sich das Internet auf viele weitere Bereiche ausdehnen. Viele Produkte, Gegenstände des täglichen Alltags und Maschinen werden mithilfe von smarten "Labels" quasi direkt mit dem Internet verbunden sein. Beispielsweise wird der Autoschlüssel zum Multitalent und kann sowohl bei der Identifikation seines Besitzers helfen als auch als Kreditkarte eingesetzt werden. Des weiteren wird das Internet mobil und insbesondere in Schwellenländern wie Indien werden Menschen mittels smarter Handys "drin" sein.

Die Experten des IRFs haben beschlossen, die Herausforderungen und Chancen des zukünftigen Internets gemeinsam in einigen Publikationen zusammen zu fassen und einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. So wurde ein kleiner Ort im Westerwald vielleicht Geburtshelfer einer weltweiten Entwicklung.

 

Das erinnert mich an die Begegnung am 21. Januar dieses Jahres als ich mit Axel, Max und José beim Italiener saß. Dort sprachen wir über die "Umgebungsintelligenz" und wie Sensoren der Umwelt Teil des Internets werden. Die Zukunft und dessen Internet hat offensichtlich schon begonnen....

 

Weitere Infos auf der Webseite des IRF

 

Kleine Geschichte vom Kommen und Gehen des Computers...

Auf der CeBIT 2010 wurde das Buch - gemeinsam mit einigen Autoren, dem Co-Autoren Markus Brakel sowie David Lewis, dem Künstler, der die Illustrationen erstellt hat - vorgestellt.
Der Autor und die Autoren

heinzlifecebitEs ist sicherlich kein Zufall, dass Lutz Heuser und seine Figur Heinz beide 1962 geboren worden sind. Zufall ist es jedoch, dass der Protagonist Heinz mit - was viele IT-Kenner zunächst vermuten werden - dem Computerpionier Heinz Nixdorf einen gemeinsamen Vornamen hat. Tatsächlich hat Heuser die Figur nach seinem Vater benannt, zunächst als Arbeitstitel. Zusammen mit Redakteur Markus Brakel und dem Verlag war man sich aber rasch einig, dass Heinz ein Name ist, mit dem sich auch die Leser identifizieren können, und so blieb es dabei.

LutzHeuserCeBit10-2Prof. Dr. Lutz Heuser, Jahrgang 1962, ist der Leiter von SAP Research und Chief Development Architect bei SAP AG. Seine Fachgebiete umfassen das Internet der Dienste, das Internet der Dinge die RFID-Technologie (Radio Frequency Identification) sowie die web-basierende Dienstleistungsgesellschaft. Heuser kam 1999 zu SAP. Auf Heusers Anregung hin haben die Koryphäen der deutschen und internationalen IT-Geschichte an "Heinz´ Life" mitgewirkt. Zu den 40 Namen in der Autorenliste gehören Informatik-Professoren wie Jähnichen (Berlin), Schill (Dresden) oder Encarnação (Darmstadt) und Internet-"Erfinder" wie Vinton Cerf, Gerd Hölzing oder Latif Ladid ebenso wie Forscher und Wirtschaftsexperten, darunter Prof. Freymann, Prof. Fleisch, Prof. Österle Prof. Herrmann sowie weitere nationale und internationale Experten.

 

 

 


Eine Fundgrube für alle die sich für Computer-Technologie und Internet-Leben interessieren. Es ist gerade heute Zeit sich mit diesen Themen auseinanderzusetzten... Lehrreich und unterhalten zudem :-)

Quelle und Leseprobe: www.book2look.com

 

 
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Quelle: Hessen-IT News 3/2010 - Autor: Dr. Matthias Donath
Heinz´Life @ Presse
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