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Geschenk gesucht ?

heinz-lifeHeinz´Life als innovatives Geburtstagsgeschenk - erfahren Sie mehr über die These in Heinz´Life:

„In 20 Jahren sind Computer nur noch Elektroschrott“ !

 

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-> oder als eBook

Inhaltsangabe

Heinz' Life regt an zu vielerlei Diskussion...


- Was sind die möglichen Gefahren eines Lebens mit dem Internet der Dinge?
- Kann man sich diesem Leben entziehen?
- Gibt es ein Leben ohne Computer und Internet und wenn ja, wo?

heinz-lifeDie Co-Autoren zeichnen ein überaus positive Entwicklung der Informationstechnologie. Sie erwarten, dass IT hilft das Leben lebenswerter zu machen, ja sogar Leben möglich zu machen. Die Lesungen vor mehr als 500 Teilnehmer seit der Veröffentlichung des Buchs zeigten, dass sich die Zuhörer nicht nur mit dem Leben von Heinz und seiner Familie sondern auch mit den Technologiefolgen auseinander setzen. Dieses Forum soll hierzu eine Plattform für alle bieten, die Lust haben diese Diskussion ins Netz zu verlegen.

Sagen Sie uns, wie Sie das Leben im Internet, mit dem Internet empfinden und was Sie erwarten?


Danke für Eure Beiträge und die tollen Tipps - habe mit vielen Kollegen und Teilnehmern des IT-Gipfels über Eure Anregungen sprechen können. Hier jetzt meine Einschätzung zu den Ergebnissen des Gipfels. 

Viele Grüße
Heinz


heinz-lifeDer IT-Gipfel ist vorbei und die Teilnehmer sind wieder zurück an ihrem Arbeitsplatz. Was haben wir gelernt? Deutschland ist Mittelmaß. Das klingt eigentlich nicht besonders toll. Schläft IT-Deutschland tatsächlich?

Tatsache ist, dass 40% aller Innovationen in allen Bereichen der Wirtschaft basieren auf Informationstechnologie und das bedeutet: Ohne IT läuft nichts mehr. Daher kann man das Internet und die Rechner als die wichtigste und somit kritischste Infrastruktur der heutigen Zeit bezeichnen. Ist uns das eigentlich wirklich bewusst? Denken wir nicht eher daran, dass das Internet ist die ideale Plattform, um YouTube-Videos anzuschauen und uns in sozialen Netzwerke zu verabreden? Ist das Netz denn nun eins für Konsumenten oder eins für Unternehmen? Sehen wir gerade möglicherweise einen Wandel des Internets? Vom Internet der Daten und Informationen zum Internet der Dienste und Apps ?

Zurück zum IT-Gipfel: Sicherheit und Privatsphäre waren dominierende Themen dieses fünften IT-Gipfels in Dresden. Schon zu Beginn machte Rainer Brüderle klar, dass der Schutz unserer Privatsphäre auch ein wichtiges Anliegen der Bundesregierung, wie schon Tage zuvor von Thomas de Maizière  und Sabine Leutheusser-Schnarrenberger  gefordert. Allerdings klingt das noch nicht nach einem gemeinsamen Chor, sprich einem gemeinsamen Vorgehen. Das konnten auch die Vorstellungen der verschiedenen Arbeitsgruppen zu diesem Thema nicht liefern. Viele Aktionen scheinen schon am Laufen zu sein, warum haben wir dann das Problem des Schutz der Privatsphäre? Brauchen wir mehr Aufklärung oder bessere Technologie?

Was ist eigentlich mein ganz persönliches Bedürfnis im Netz ?   |  Wie viel Schutz brauche ich ?   |  Sind wir hysterisch ?

 

Wer ist da draußen im Internet und was weiß der über mich?

 

 

 

K
aum hatte ich meinen letzten Beitrag ‚gepostet‘, fielen mir zwei weitere Blogs ein, über die ich eigentlich auch erzählen wollte. Da sie sich berühren, kann ich sie zusammen vorstellen. Außerdem eröffnet der Hinweis auf sie einen neuen Faden (Thread ist der Fachbegriff) von Diskussionen, den man später aufgreifen kann.

 

H
einz‘ Life ist der Titel eines Buchs, das der Kollege Lutz Heuser, damals Forschungschef von SAP, im Mai 2010 herausbrachte. Es ist eine Sammlung von 71 Beiträgen von 40 verschiedenen Kollegen −  darunter etwa einem Dutzend aus meinem Bekanntenkreis − die Zeitspanne von 1962 (dem Geburtsjahr des Protagonisten) bis 2032 (seinem 70. Geburtstag) umfassend. Auf sehr anschauliche und unterhaltsame Weise wird anhand der Lebensgeschichte eines an der Universität Karlsruhe ausgebildeten Informatikers namens Heinz gezeigt, was die Technik in der Vergangenheit für sein Leben tat, und was sie in den nächsten zwei Dekaden noch in petto hat. Der Untertitel des Buchs heißt: Kleine Geschichte vom Kommen und Gehen des Computers. Kategorie: Sehr lesenswert und als Geschenk für Kolleginnen und Kollegen gut geeignet.

 

S
eit seinem Erscheinen wird das Buch von einem Heinz-Life-Blog begleitet. Genau das brachte mich auf die Idee, so etwas Ähnliches jetzt auch für ‚Schuld sind die Computer!‘ zu tun, dieses von Herrn Gunzenhäuser und mir verfasste Büchlein. Herr Heuser nimmt mir Ideenklau hoffentlich nicht übel. Jedenfalls danke ich für die Anregung.
Nun zur Brücke: Vor dem letzten IT-Gipfel in Dresden sammelte Herr Heuser über genau diesen Blog Meinungen von Kollegen über die Nöte der IT-Branche in Deutschland. Sein Ziel war es, Gesprächsthemen für ein geplantes Mittagessen mit Kanzlerin Merkel zu sammeln. Einige interessante Meinungen sind auf dem Blog zu lesen. Was Herr Heuser daraus herauskristallisierte und der Kanzlerin vortrug, ist nicht überliefert, noch die Reaktion der Kanzlerin.

 

J
etzt zum zweiten Teil der Überschrift: Auch für den IT-Gipfelprozess gibt es einen eigenen IT-Gipfel-Blog. Er wird vom Hasso-Plattner-Institut in Potsdam betrieben. Für alle fünf bisher stattgefundenen IT-Gipfel hält er Material und Referenzen (d.h. Web links) im Archiv. Für den Gipfel in Dresden am 7. Dezember 2010 brachte er Mitschnitte aller Sitzungen sowie Video-Interviews mit mehreren Teilnehmern während der Veranstaltung.
Einige der Papiere, die für den Dresdener Gipfel vorbereitet worden waren, habe ich zeitgleich zum Gipfel zuhause auf dem Sofa liegend gelesen. Ich hatte sie − wie ich das bei mehrseitigen Dokumenten inzwischen immer häufiger tue − auf mein iPad übertragen. Die Ausarbeitungen stammten vom durchaus elitären Münchner Kreis und vom nicht weniger bekannten Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim.

 

N
ur so viel: Die angesprochenen Themen sind alle sehr wichtig und interessant. Die Berichte sind allerdings etwas umfänglich. Für mich als zeitreichen Rentner ist das sicherlich weniger ein Problem als für die Politiker, für die diese Berichte gedacht waren. Alle Berichte sind grafisch und layout-mäßig recht aufwendig gestaltet. Das erinnert mich etwas an ein bekanntes Problem aus der industriellen Praxis. Je weniger das Produkt, das man verkaufen will, von sich aus überzeugt, umso mehr muss man in Verpackung und Werbung investieren.
Vielleicht spielt dabei der (aus der Papierwelt stammende)  Gedanke eine Rolle, dass Politiker die Zusammenfassung eines Dokuments (auch Management Summary genannt) umso eher lesen lassen, desto gewichtiger ein Dokument daherkommt. Nur so kann ich mir erklären, dass der Jahresbericht der Wirtschaftsweisen immer etwa die Größe einer Einkaufstüte hat. Andererseits soll es aber Politiker geben, die in der Lage sind, Stellungnahmen zu Büchern abzugeben, ohne dass man (oder ihre Assistenten) sie überhaupt in der Hand (oder auf dem Bildschirm) hatten.
Über den Inhalt der gerade erwähnten Dokumente werde ich vielleicht später etwas erzählen – aber bitte verlassen Sie sich nicht darauf.

 

Quelle: Bertals Blog