Ich freue mich auf jeden weiteren Blick in die Kristallkugel...
Tag: Prognose 2011
![]() |
![]() |
![]() |
|||||
Das Jahr 2010 hat den Markt der Smartphones verändert. Waren Anfang des Jahres iPhones im Consumer-Bereich die dominierende Marke, gerät mit immer mehr Android-Modellen das iPhone unter Zugzwang. Wir gehen davon aus, dass sich im Jahr 2011 die Entwicklung aus den USA auch in Deutschland fortsetzt und Android mit dem Marktanteil des iPhones gleich ziehen kann. Dies hat Folgen bei der Wahl der richtigen Strategie für die Entwicklung von mobilen Applikationen. Beide Plattformen können 2011 nicht mehr ignoriert werden. Das Marktforschungsinstitut Gartner sieht die Veränderungen im Bereich „ Mobile Applications and Media Tablets“als den zweit-wichtigsten Trend für 2011. Wir müssen uns also im nächsten Jahr auch auf allgemeine Veränderungen bei der Art der mobilen Applikationen einstellen. Waren die letzten Jahre noch geprägt von „Spass-Apps“ mit wenig Mehrwert, spüren wir anhand unserer Anfragen eine ganz neue Entwicklung: Applikationen werden nächstes Jahr viel stärker Geschäftsprozesse unterstützen als sie es bisher tun. Interaktion von Kunden mit einem Unternehmen (B2C) erfolgen über Apps, wie es beispielsweise bereits in der Versicherungswirtschaft schon heute der Fall ist (Stichwort „Statusmeldung per App statt Telefonanruf“). Im B2B-Bereich ergeben sich ebenfalls neue Nutzungsmöglichkeiten: Dienstleister und Freiberufler nutzen mobile Anwendungn für Auftragsbearbeitung, Bestellabwicklung oder Planungsprozesse von Unterwegs – Aufträge lassen sich so ohne Papierkram und Medienbruch schnell und direkt erledigen. von Mathias Reinhardt, Vorstand und Managing Partner der New Identity AG
|
|||||||
![]() |
![]() |
![]() |
Kommentare | 14 | Besuche: 5478 |
![]() |
![]() |
![]() |
|||||
Wollte man früher eine etwas komplexe Berechnung durchführen und diese noch mit unterschiedlichen Parametersätzen durchspielen musste man in die IT-Abteilung gehen und sich ein Programm dafür schreiben lassen. Dazu musste man erst mal erklären was man berechnen wollte, dann den Algorithmus für die Berechnung genau spezifizieren und schließlich festlegen mit welchen Parametersätzen man die Berechnung durchspielen wollte. Da wurden Flussdiagramme gemalt und Anforderungen beschrieben bis jemand in der Softwareentwicklung es verstanden hatte und natürlich musste man sich auch die Frage gefallen lassen, ob man das so dringend braucht oder ob es nicht noch Zeit hätte oder ob man das Problem nicht mit dem Taschenrechner bearbeiten könnte… von Herbert Kindermann, CEO Metasonic AG
|
|||||||
![]() |
![]() |
![]() |
Kommentare | 17 | Besuche: 7535 |
![]() |
![]() |
![]() |
|||||
Ohne Software würde heute kein Auto mehr fahren, doch so interessant wie ein Auto findet Software niemand. Warum?
Doch die deutsche Softwarebranche kämpft mit einer Vielzahl von Problemen. Ein wesentlicher Punkt dabei ist die geringe Wahrnehmung von Software sowohl als wichtige Technologie wie auch als eigenständige Branche – und in der Politik wie in der Öffentlichkeit. Die deutschen Softwareunternehmen sind zwar hoch innovativ, aber in der Kommerzialisierung ihrer Ideen haben sie oftmals Probleme und müssen ausländischen Konkurrenten das Feld überlassen. Um dies zu ändern, müssten die Kommerzialisierungsbemühungen von Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten deutscher Forschungseinrichtungen und Unternehmen verbessert werden. Gleichzeitig würde eine solche Wachstumshilfe das Entstehen schnell wachsender, junger Unternehmen fördern. Wenn Deutschland eine solche Gesellschaft in Zukunft sein möchte, muss es jetzt aufwachen um seine Chance zu nutzen. von Timo Leimbach, Fraunhofer ISI Karlsruhe
|
|||||||
![]() |
![]() |
![]() |
Kommentare | 16 | Besuche: 7615 |
![]() |
![]() |
![]() |
|||||
Während die letzte Dekade davon geprägt war, dass die Welt ins Netz ging, zeichnen sich die nächsten zehn Jahre dadurch aus, dass das Netz in die reale Welt geht. Auch in 2011 wird daher die Anzahl der täglichen Kontaktpunkte jedes Bürgers mit Software weiter zunehmen, im selben Maße, in dem IT immer weitere Bereiche unseres Arbeits- und Freizeitlebens durchdringt. Insbesondere die Möglichkeiten des mobilen Internets werden im kommenden Jahr weiter ausgelotet. Ich denke, dass Software auf dem besten Wege ist, den Fernseher als Leitmedium unserer Gesellschaft zu verdrängen. Von 2011 erwarte ich neue Momente des Staunens über die Möglichkeiten von Software. Der Schriftsteller Arthur C. Clarke hat einmal gesagt: ‚Jede hinreichend fortschrittliche Technologie ist von Magie nicht zu unterscheiden’. Wenn ich mein Handy vor den Nachthimmel halte und es sagt mir, welches Sternbild ich sehe, wenn ich in Echtzeit weiß, wo auf der Erde meine Bekannten gerade sind und womit sie beschäftigt sind oder wenn ich durch sanftes Streichen mit den Fingern Objekte auf einem Touchscreen verschiebe, dann sind das solche magischen Momente. Doch die wesentliche Herausforderung besteht darin, möglichst viele Menschen auf diesem Weg mitzunehmen und zu kompetenten Nutzern zu machen -damit Deutschland eine Gesellschaft wird, für die IT kein Hexenwerk sondern ein selbstverständliches Handwerk ist. von Bernd Hartmann, Pressesprecher des Software Clusters Wie es 2011 in Deutschland aussehen könnte, beschreiben in den kommenden Tagen an dieser Stelle Gastautoren, die es wissen müssen. Ganz anderer Meinung? Wir freuen uns auf jeden weiteren Blick in die Kristallkugel – hier in den Kommentaren, als Replik im eigenen Blog, per Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.
|
|||||||
![]() |
![]() |
![]() |
Kommentare | 19 | Besuche: 6339 |
![]() |
![]() |
![]() |
|||||
Kennen Sie den „Social Graph“? Nein? Der hat nichts mit Mathematik zu tun und dennoch das Potenzial, die Art wie wir kommunizieren und denken, vollständig umzukrempeln. Hinter dem vom Facebook-Gründer Mark Zuckerberg geprägten Begriff verbirgt sich zunächst einmal die Vorstellung vom Beziehungsgeflecht eines Internet-Users zu seinen Freunden, Bekannten und Verwandten sowohl in der On- als auch in der Offline-Welt. Soziale Netzwerke und andere Dienste trachten danach, diese Daten zu speichern und auszuwerten, was wiederum Werbetreibenden wertvolle Informationen für Kampagnen u.ä. liefern kann. Die deutsche Seele mag ob dieses Ansinnens verschreckt zusammenzucken, doch für immer mehr Menschen ist diese Vorstellung kein Horrorszenario mehr. Dank des Social Graph wird es schon in wenigen Jahren möglich sein, noch verlässlichere Stauprognosen zu treffen, spannendere Urlaube zu verbringen und nahezu jeder nur erdenklichen Aktivität einen sozialen, sprich: geselligen oder gesellschaftlichen Dreh zu geben. Damit das funktioniert, müssen Wirtschaft und Politik aber ihre Hausaufgaben machen und beispielsweise auch auf dem platten Land einen Breitbandzugang garantieren. Darüber hinaus muss der Gesetzgeber sicherstellen, dass Nutzer jederzeit Herr ihrer Daten bleiben. Der Staat sollte hier – Stichwort ELENA, Open Government etc. –mit gutem Beispiel voran gehen und den Schwarzen Peter nicht nur in Richtung der US-Anbieter schieben. Und unsere Wirtschaft? Wäre gut beraten, dass Innovationspotenzial sozialer Netzwerke in der internen Kommunikation sowie in der Außendarstellung voll auszuschöpfen; Web 2.0-Verbote sind schlichtweg sinnlos.  von Jan C. Rode, medienlotse Wie es 2011 in Deutschland aussehen könnte, beschreiben in den kommenden Tagen an dieser Stelle Gastautoren, die es wissen müssen. Ganz anderer Meinung? Wir freuen uns auf jeden weiteren Blick in die Kristallkugel – hier in den Kommentaren, als Replik im eigenen Blog, per Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.
|
|||||||
![]() |
![]() |
![]() |
Kommentare | 79 | Besuche: 10181 |